4. Übungsaufgabe
Der Begriff Krise allgemein kommt nach den verwendeten Referenzwerken ursprünglich aus dem griechischen Krisis und wurde neben verschiedenen Bedeutungen wie Urteilsfähigkeit, lange vorrangig in seiner medizinischen Bedeutung als „entscheidender Umschwung einer Krankheit sowohl zum Schlechteren als auch zum Besseren“ verwendet. (bspw.: Zedlers Universal-Lexicon, 64 Bände und 4 Supplementbände, 1732 bis 1754; Herders Conversations-Lexikon, 5. Bände, 1. Auflage, 1854–1857) ). Nach Otto Brunner in Geschichtliche Grundbegriffe Band 3, Stuttgart 1982 erfolgt von dieser medizinischen Bedeutung im Laufe des 19. Jahrhundert eine Erweiterung und Ausdehnung des Begriffes wobei insbesondere die Ausdehnung auf den wirtschaftlichen Sprachgebrauch für die Verbreitung des Begriffs von besonderer Bedeutung gewesen sei. Im großen Herder/ Nachschlagewerk für Wissen und Leben (12 Bände; 4 Auflage) aus dem Jahre 1935 wird bereits nach den Ausführungen zur medizinischen Bedeutung eingehend dessen wirtschaftliche Dimension hervorgehoben. In den Enzyklopädien und Wörterbüchern aus der Zeit danach steht immer mehr die allgemeine Definition des Begriffes als als schwierige entscheidende Lage oder Zeit im Vordergrund wobei die ursprüngliche medizinische Bedeutung immer mehr zurücktritt, die wirtschaftliche Bedeutung des Begriffes jedoch nachwievor einen besonderen Stellenwert besitzt.
Insbesondere wird auch auf den Begriff Wirtschaftskrise verwiesen. Nach dem neuen Herder (6 Bände 1968) handelt es sich hierbei um eine Phase zwischen Hochkonjunktur und Depression bzw. (i.w.S.) um jede nachteilige Störung des Wirtschaftslebens. Genauer ist hierbei Meyers enzyklopädisches Lexikon in dem neben einer allgemeinen Definition und einer Gegenüberstellung der Konjunkturtheorie mit der marxistischen Lehre, auch auf die Möglichkeit einer weltweiten Wirtschaftskrise hingewiesen wird.
Die Ergebnisse zum Begriff der Weltwirtschaftskrise selbst möchte ich im folgenden kurz zusammenfassend einzeln auflisten:
Nach dem neuen Herder (6 Bände 1968) handelt es sich bei der Weltwirtschaftskrise um die durch den Zusammenbruch der New Yorker Börse am 24. 10, 1929 entstandene Erschütterung der Wirtschaftsstruktur der am Welthandel beteiligten Staaten die bis 1932 dauerte und zur Schrumpfung des Welthandels führte.
Meyers enzyklopädischem Lexikon (25 Bände; 1979) stellt zunächst eine allgemeine Definition des Begriffes im Sinne einer Wirtschaftskrise die weltweit zumindest die wichtigsten Wirtschaftsmächte erfasst ab, und geht anschließend auf die Wirtschaftskrise ein die sich demnach nach dem New Yorker Börsenkrach am schwarzen Freitag des 25. Okt. 1929 global ausweitete und zum Teil erst im Gefolge der Aufrüstung in der 2. Hälfte der 1930er Jahre überwunden wurde. Beschrieben werden weiters die sozialen Folgeerscheinungen und deren Einfluss auf das Entstehen autokratischer Systeme in den 1930er Jahren. Abschließend folgt ein knappes Literaturverzeichnis.
Das schweizer Lexikon (6 Bände 1993) liefert (wortgleich) die gleiche Beschreibung der Weltwirtschaftskrise wie Meyers enzyklopädisches Lexikon lässt jedoch in Angeführten Ursachen für die Krise und deren Folgen für die Weltwirtschaft weg.
Der Brockhaus (24 Bände; 1999) enthält zunächst ebenfalls eine allgemeine Definition. Es Folgt eine Beschreibung der Weltwirtschaftskirse von 1929 die sich demnach in Folge des Börsenkrachs an der New York Stock Exchance am 25.10.1929 global ausweitete und alle marktwirtschaftlich orientierten Industrieländer erfasste. In der Folge wird auf die Ursachen, den Verlauf der Krise sowie auf die verschiedenen Versuche die Krise zu überwinden eingegangen. Weiters wird mit den gleichen Worten wie in meyers enzyklopädischem Lexikon und dem schweizer Lexikon auf die gesellschaftlichen und politischen Folgeerscheinungen (Begünstigung radikaler Massenbewegungen; Diskreditierung der liberalen Demokratie und des kapitalistischen Wirtschaftssystems) hingewiesen. Abschließend folgt Verzeichnis mit weiterführender Literatur.
Allgemein ist in allen Referenzwerken die dominierende Stellung der Weltwirtschaftskrise von 1929 wobei jedoch der Beginn und die Dauer der Krise teilweise unterschiedlich angeben werden. Besonders sinnvoll sind hierbei insbesondere die da sie auch Angaben über diesbezügliche Literatur enthalten.
Insbesondere wird auch auf den Begriff Wirtschaftskrise verwiesen. Nach dem neuen Herder (6 Bände 1968) handelt es sich hierbei um eine Phase zwischen Hochkonjunktur und Depression bzw. (i.w.S.) um jede nachteilige Störung des Wirtschaftslebens. Genauer ist hierbei Meyers enzyklopädisches Lexikon in dem neben einer allgemeinen Definition und einer Gegenüberstellung der Konjunkturtheorie mit der marxistischen Lehre, auch auf die Möglichkeit einer weltweiten Wirtschaftskrise hingewiesen wird.
Die Ergebnisse zum Begriff der Weltwirtschaftskrise selbst möchte ich im folgenden kurz zusammenfassend einzeln auflisten:
Nach dem neuen Herder (6 Bände 1968) handelt es sich bei der Weltwirtschaftskrise um die durch den Zusammenbruch der New Yorker Börse am 24. 10, 1929 entstandene Erschütterung der Wirtschaftsstruktur der am Welthandel beteiligten Staaten die bis 1932 dauerte und zur Schrumpfung des Welthandels führte.
Meyers enzyklopädischem Lexikon (25 Bände; 1979) stellt zunächst eine allgemeine Definition des Begriffes im Sinne einer Wirtschaftskrise die weltweit zumindest die wichtigsten Wirtschaftsmächte erfasst ab, und geht anschließend auf die Wirtschaftskrise ein die sich demnach nach dem New Yorker Börsenkrach am schwarzen Freitag des 25. Okt. 1929 global ausweitete und zum Teil erst im Gefolge der Aufrüstung in der 2. Hälfte der 1930er Jahre überwunden wurde. Beschrieben werden weiters die sozialen Folgeerscheinungen und deren Einfluss auf das Entstehen autokratischer Systeme in den 1930er Jahren. Abschließend folgt ein knappes Literaturverzeichnis.
Das schweizer Lexikon (6 Bände 1993) liefert (wortgleich) die gleiche Beschreibung der Weltwirtschaftskrise wie Meyers enzyklopädisches Lexikon lässt jedoch in Angeführten Ursachen für die Krise und deren Folgen für die Weltwirtschaft weg.
Der Brockhaus (24 Bände; 1999) enthält zunächst ebenfalls eine allgemeine Definition. Es Folgt eine Beschreibung der Weltwirtschaftskirse von 1929 die sich demnach in Folge des Börsenkrachs an der New York Stock Exchance am 25.10.1929 global ausweitete und alle marktwirtschaftlich orientierten Industrieländer erfasste. In der Folge wird auf die Ursachen, den Verlauf der Krise sowie auf die verschiedenen Versuche die Krise zu überwinden eingegangen. Weiters wird mit den gleichen Worten wie in meyers enzyklopädischem Lexikon und dem schweizer Lexikon auf die gesellschaftlichen und politischen Folgeerscheinungen (Begünstigung radikaler Massenbewegungen; Diskreditierung der liberalen Demokratie und des kapitalistischen Wirtschaftssystems) hingewiesen. Abschließend folgt Verzeichnis mit weiterführender Literatur.
Allgemein ist in allen Referenzwerken die dominierende Stellung der Weltwirtschaftskrise von 1929 wobei jedoch der Beginn und die Dauer der Krise teilweise unterschiedlich angeben werden. Besonders sinnvoll sind hierbei insbesondere die da sie auch Angaben über diesbezügliche Literatur enthalten.
weblog.robert - 3. Nov, 19:33